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Sitzung zur Gestaltung der touristischen Infrastruktur in besonderen Naturschutzgebieten als Teil des Nationalprojekts „Ökologie“

Die Sitzung wurde unter dem Vorsitz des Abteilungsdirektors für Staatspolitik und -Lenkung im Bereich der Entwicklung von besonderen Naturschutzgebieten und Naturschutzgebiet Baikal beim Ministerium für Umwelt Russlands Iwan Schmakow durchgeführt.

In der Sitzung wurde eine Reihe von Fragen behandelt, die mit der Durchführung von Maßnahmen für die Entwicklung der touristischen Infrastruktur als Teil des föderalen Projekts verbunden sind. Die Teilnehmer erörterten die Herangehen und Problemfragen, darunter Ermittlung und Berechnung der anthropogenen Belastungen auf Naturökosysteme von Nationalparks, verursacht durch die Ökoturismusinfrastruktur. „Unser Hauptziel im Rahmen des föderalen Projekts ist, die Besucherzahl in den besonderen Naturschutzgebieten bis 2024 wenigstens um 4 Millionen zu erhöhen. Hierbei ist es wichtig, die Bewahrung von Naturgebieten sicher zu stellen“, betonte Hr. Schmakow.

In der Sitzung wurden die Auswahlkriterien für Nationalparks zwecks ihrer Finanzierung 2019 im Rahmen des föderalen Projekts „Erhaltung der biologischen Vielfalt und Ökotourismusentwicklung“ dargelegt. Darunter sind Touristenaufkommendynamik für die letzten 5 Jahre, Verkehrserreichbarkeit, Gewinn bei touristischen und sonstigen Dienstleistungen, beabsichtigter Gewinnzuwachs bei erbrachten touristischen Dienstleistungen, Vorhandensein der touristischen Infrastruktur sowie Zugangsmöglichkeiten für Behinderte und beabsichtigter Touristenaufkommenzuwachs dank der Durchführung von Maßnahmen für Infrastrukturgestaltung.

Während der Sitzung wurde es betont, dass die Erarbeitung von objektiven und offenen Kriterien für Gebietsauswahl ein wichtiger Bestandteil von Entwicklung der touristischen Infrastruktur in Nationalparks ist.

Zum Abschluss der Sitzung einigten sich die Teilnehmer, dass neben den Leitungskennzahlen für Besucherzunahme in den Naturgebieten ist es nötig, die Entwicklung und die Erhaltung der biologischen Vielfalt im Gleichgewicht zu halten sowie Geschäftswelt, regionale Behörden, Reiseveranstalter und Ortsansässige in die Ökotourismusentwicklung in den besonderen Naturschutzgebieten einzubeziehen.


Quelle: Der Pressedienst des Ministeriums für Umwelt Russlands

Опубликовано: 10 Oktober 2019