Umweltüberwachung des Baikalsees

Ausstöße der Schmutzstoffe

Schmutzstoffe-Ausstöße von stationären Quellen in die Atmosphäre sind für drei ökologische Zonen des Einflusses auf den Baikalsee– Zentrale ökologische Zone (ZÖZ), Ökologische Zone des atmosphärischen Einflusses (ÖZAE) und Ökologische Pufferzone (ÖPZ) gegeben.

Die Industrie der ZÖZ ist von Unternehmen der Südbaikalischen und Nordbaikalischen Industrieknoten vertreten. Insgesamt funktionieren 195 Unternehmen der Industrie, des Transports, der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft, des touristischen Bereichs usw., darunter 64 Industriebetriebe innerhalb der ZÖZ. Grundindustrie der ökologischen Pufferzone des Baikalsee-Naturschutzgebiets (BNSG) ist von Industrieknoten Ulan-Ude, Gussinoosersk und Untere Selenga, Städten Kjachta und Petrowsk-Sabaikalskij vertreten. Die Ökologische Zone des atmosphärischen Einflusses des BNSGs umfasst 5 größte Städte der Oblast Irkutsk (Irkutsk, Angarsk, Ussolje-Sibirskoje, Tschremchowo, Schelechow). Den Grundbeitrag zur atmosphärischen Verschmutzung des BNSGs leisten Wärmewirtschaftswerke (Wärmekraftwerk 1, 9, 10 (Angarsk), Wärmekraftwerk Nowo-Irkutskaja, Wärmekraftwerk 2 (Irkutsk), Wärmekraftwerk 11 (Ussolje-Sibirskoje), Wärmekraftwerk 12 (Tscheremchowo), Wärmekraftwerk 5 (Schelechow)).



Datensammeln

Umfänge der Ausstöße in Städten und Industriezentren des BNSGs werden nach Angaben der statistischen Berichterstattung in Tabellen 1 bis 3 und Abbildungen angeführt.



Analyse

Gesamtausstoß der stationären Quellen der Industriebetriebe der ZÖT des BNSGs betrug 2012 10,0 Tsd. Tonnen Schmutzstoffe (2010 – 6,5 Tsd. Tonnen). Alle stationären Quellen der Industriebetriebe der Grundindustriegebiete der ÖPZ des BNSGs haben 2012 69,553 Tsd. Tonnen Schmutzstoffe (2010 – 87,4 Tsd. Tonnen) emittiert. Gesamtausstoß der stationären Quellen der Industriebetriebe der Grundindustriezentren der ÖZAE des BNSGs betrug 2012 404,2 Tsd. Tonnen (2010 –339,5 Tsd. Tonnen).



Einschätzung

2012 im Vergleich zum Jahr 2010 ist antropogene Belastung der Industriebetriebe des Baikalsee-Naturschutzgebiets auf Umwelt nach Ausstößen gewachsen.



Prognose

In Verbindung mit der Industrieentwicklung in der Region und Erweiterung der Infrastruktur der Touristen- und Erholungsräume der Küstenzone des Sees werden antropogene Auswirkungen auf das Ökosystem des Baikalsees größer.

Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Schmutzstoffarten, Tsd. t
Tabelle 3.1.1
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Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Schmutzstoffarten, Tsd. t

Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Schmutzstoffarten, Tsd. t
Tabelle 3.1.2
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Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Schmutzstoffarten, Tsd. t

Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Arten der wirtschaftliche Tätigkeit, Tsd. t
Tabelle 3.1.3
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Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE des BNSGs nach Arten der wirtschaftliche Tätigkeit, Tsd. t

Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE (Republik Burjatien) des BNSGs nach Arten der wirtschaftliche Tätigkeit, Tsd. t
Tabelle 3.1.4
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Dynamik der Schmutzstoffausstöße in der ÖZAE (Republik Burjatien) des BNSGs nach Arten der wirtschaftliche Tätigkeit, Tsd. t

Veränderung der Ausstöße in der zentralen ökologischen Zone (Oblast Irkutsk) für die Periode 2010 bis 2012
Tabelle 3.1.5
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Veränderung der Ausstöße in der zentralen ökologischen Zone (Oblast Irkutsk) für die Periode 2010 bis 2012

Veränderung der Ausstöße in der zentralen ökologischen Zone (Republik Burjatien) für die Periode 2010 bis 2012
Tabelle 3.1.6
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Veränderung der Ausstöße in der zentralen ökologischen Zone (Republik Burjatien) für die Periode 2010 bis 2012